Die „Bio-katalytische Optimierung“, stellt ein Verfahren da in dem unter Zuhilfenahme von selektiv hergestellten Technologien welche auf biogenen Katalysatoren basieren und dem Einstellen der weiteren erforderlichen chemischen Gleichgewichtsverhältnisse, die Prozessabläufe maßgeblich beeinflusst und somit verbessert werden.
Bei Biogasanlagen und überall dort wo Mikro-Organismen die treibende Kraft der Abläufe sind.
Wie alle biologischen Systeme, sind auch die Mikroorganismen in Biogasanlagen abhängig von vielen Bedingungen.
Diese Bedingungen sind physikalischer Natur einerseits sowie chemischer Natur andererseits.
Wichtige chemische Stoffe, die den Prozess der Methanbildung fördern und erst ermöglichen, sind die Spurenelemente.
Ein völliges Fehlen eines der Spurenelemente führt zu Mangelerscheinungen oder sogar zum Absterben der Organismen.
Hier wie bei vielen anderen biologischen Systemen gilt das Gesetz des Minimums, welches schon durch Justus von Liebig popularisiert wurde.
Die üblichen Informationen zu dem Spurenelementebedarf bei Biogasanlagen sind den meisten Betreibern von Biogasanlagen bekannt und sind zudem in der Literatur eingehend beschrieben.
Jedoch nur in Wasser gelöste Spurenelemente haben einen positiven Einfluss auf die Methanbildung.
Spurenelemente kommen zwar durch die Fütterung mit in den Fermenter, stehen den Mikroorganismen jedoch nur dann zur Verfügung, wenn der Aufschluss des zugeführten Inputmaterials gut funktioniert, die nötigen Spurenelemente auch darin enthalten sind und diese dann in Wasser gelösten Spurenelemente es schaffen in den Mikroorganismus zu gelangen ohne vorher durch den anwesenden Schwefelwasserstoff (H2S) zu unlöslichen Sulfiden gebunden zu werden.
Auch handelsübliche Spurenelement-Produkte werden im Fermenter großteils und unkontrolliert durch Schwefelwasserstoff (H2S) zu unlöslichen Spurenelement-Sulfiden gebunden.
Als Sulfide nehmen diese Spurenelement –Sulfide nicht mehr am biologischen Stoffkreislauf teil, da sie nicht mehr in Lösung und damit bio-verfügbar sind.
Wichtig ist es daher das die Spurenelemente molekular so verpackt sind, dass die Reaktion mit Schwefelwasserstoff (H2S) stark eingeschränkt wird und sie damit trotz Anwesenheit von Schwefelwasserstoff (H2S) in Substrat und Gas bio-verfügbar bleiben.
Die Mikroorganismen nehmen dann die bio-verfügbaren Spurenelemente auf, die sie zur Bildung der Enzyme benötigen und die zur Freisetzung gewünschter Stoffwechselprodukte wie insbesondere Methan führen.
Mit unserer Technologie ist es gelungen, Spurenelemente molekular so zu verpacken, dass die Reaktion mit Schwefelwasserstoff (H2S) stark eingeschränkt ist.
Das heißt, unsere molekular verpackten Spurenelemente bleiben trotz Anwesenheit von Schwefelwasserstoff (H2S) biologisch verfügbar und können in den Mikroorganismus eindringen, so dass dieser Mikroorganismus die richtigen Enzyme bilden kann, die für die Bildung von Stoffwechselprodukten wie Methan notwendig sind.
Unsere biologische molekulare Verpackung hat im Rahmen vieler Untersuchungen gezeigt, dass diese einen extrem signifikanten positiven Einfluss auf die Bioverfügbarkeit der Metallionen hat und somit eine umweltfreundliche Alternative zu anderen Komplexbildnern darstellt.
Durch den Einsatz unserer biologischen molekularen Verpackung konnte die Bioverfügbarkeit der Metallionen im Fermenter erhöht und damit die Zugabemengen an Spurenelementen zum Ausgleich substratbedingter Mangelerscheinungen reduziert werden.
Dies verringert zudem die Belastung der landwirtschaftlichen Flächen auf denen der Gärrest als Dünger genutzt wird, da weniger Schwermetalle zugegeben werden müssen um das angestrebte Ziel zu erreichen.
Zudem ergibt sich hier eine Aufwertung des verbleibenden Gärrestes, da unsere Spurenelemente auch für die Biologie auf dem Feld verfügbar sind und somit langfristig zu mehr Erträgen bei der Ernte führen und zur Einsparung von zugekauften Düngemitteln.
Denn eigentlich ist eine Biogasanlage eine sehr gute Düngemittelproduktionsanlage die obendrein eine Menge gutes Biogas produziert.
Eine detaillierte Analyse des Ist-Zustandes der bio-verfügbaren Spurenelemente muss erfolgen, um Über- oder Unterdosierungen einzelner Elemente zu vermeiden.
Eine solche Analyse der 10 wichtigsten bio-verfügbaren Spurenelemente durch ein staatlich anerkanntes Labor nach einem eigens entwickelten Verfahren ist daher zwingend notwendig.
Nach der Analyse der bio-verfügbaren Spurenelemente, welche unsere Kunden selbstverständlich schriftlich von uns erhalten, wird unsere Technologie, auf die Biogasanlage, mit dem derzeit verwendeten Futtermittel abgestimmt und Sie erhalten auf Wunsch Ihre spezielle hocheffektive Mischung aus unseren bio-verfügbaren, molekular verpackten, düngemittel rechtlich konformen und selektiv hergestellten Spurenelementen.
Und das Ergebnis zeigt sich nicht nur in der Analyse vom Labor, sondern noch viel mehr im Methangehalt des erzeugten Biogases.
Der Methangehalt nimmt im Durchschnitt nach Ausgleich des Spurenelementebedarfs um 4% bis 8 % zu, was einen höheren Energiegehalt pro Kubikmeter Biogas zur Folge hat.
Dieses ständig überprüfte hochwertige Spezialprodukt für Biogasanlagen, auch zur Aufwertung des Gärrestes zu biologischen Düngemitteln, unsere bio-verfügbaren, molekular verpackten, düngemittel rechtlich konformen Spurenelemente gibt es als
• Spurenelemente Optimalmischung mesophil mit Kobalt
• Spurenelemente Optimalmischung thermophil mit Wolfram
• und als selektiv hergestellte Spurenelemente
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Zuverlässig herstellen und liefern lassen wir die für Sie produzierten bio-verfügbaren, molekular verpackten, düngemittel rechtlich konformen und auch selektiv hergestellten Spurenelemente durch eine der ältesten Chemiefabriken in Deutschland, die Firma Wocklum Chemie, welche seit 1820 existiert.
Und ob das Ergebnis in der Versorgung der biologisch verfügbaren Spurenelemente auch ausreicht, lassen wir dann durch ein weiteres staatlich anerkanntes Labor für Chemie und Umwelt im Anschluss noch überprüfen, um gegebenenfalls Anpassungen, welche sich durch den Bedarf der individuellen Biologie ergeben, auszugleichen.